Bungestrasse_hinten
Bungestrasse von hinten
An der Bungestrasse, zwischen Kannenfeldpark und der französischen Grenze, hat die Neue Wohnbaugenossenschaft (NWG) kinderfreundliche mit Aussicht auf das grosszügige Familiengartenareal Familienwohnungen erstellt. Einzugstermin der ersten Etappe war der 1. Mai 1993. Die restlichen Wohnungen wurden auf den 1. Juli 1993 bezugsbereit. Diese Bauten wurden mehrfach prämiert.

Das Angebot umfasst total 50 Wohnunge: 3,5 und 4,5-Zimmerwohnungen, Lofts und 3-Zimmerwohnungen mit privatem Gartenabteil im Parterre. Das Erdgeschoss besteht jeweils aus einem grosszügigen Windfang-Eingangsbereich (jedem Mieter steht hier ein abschliessbarer Schrank zur Verfügung), einem Kinderwagenraum und einem allen Mietern zur Verfügung stehenden Gemeinschaftsraum. Ein gemeinsamer Gartenbereich, sowie Velounterstände entlang dem inneren Wegnetz ergänzen die Erdgeschossnutzung.

Ein natürlich belichtetes Treppenhaus und ein Lift erschliessen die vier Obergeschosse. Alle Wohnungen verfügen beidseitig über grosszügige Balkone (19-25.4m2).

Die Kernzone der Wohnung besteht aus einer Einfrontenküche mit Elektroherd/Backofen, Kühlschrank mit Tiefkühler, Dampfabzug und Anschlussmöglichkeiten für eine Geschirrwaschmaschine, einem Reduit, einem sep. WC sowie einem grosszügigen Baderaum mit Tageslicht.

Der Wohn/Ess- und Küchenbereich umfasst 32 m2 und ist unterteilbar in:

- sep. Küche und Wohn/Essraum (Typ 1 und 2)

- Wohnküche und Wohnraum (Typ 3 und 4).

Der eine Zimmerbereich von 30 m2 ist unterteilbar in:

- 2 Zimmer à 15 m2 (Typ 1 und 3)

- 1 Zimmer à 17 m2, 1 Zimmer à 13 m2 (Typ 2 und 4).

Somit werden bei den 3,5- und 4,5-Zimmerwohnungen vier verschiedene Raumaufteilungen angeboten.

Die Fussböden von Küche, Bad und WC sind mit Keramikplatten belegt, alle anderen Böden sind in versiegeltem Eichenparkett ausgeführt.

Die grossflächige Dachterrasse steht allen Bewohnern gemeinsam zur Verfügung.

Im Untergeschoss befinden sich die Mieterkeller, die Waschküche mit Waschmaschine und Tumbler und Trockenräume.

Die Genossenschafterinnen und Genossenschafter haben nach 20 Jahren zusammen mit fachkundiger Beratung eines Gärtners und dessen Hilfe im Frühling 2022 den in die Jahre gekommenen Erlebnisplatz neben Haus 28 neugestaltet. Der Bereich wird liebevoll von Allen als «Zaubergarten» bezeichnet. Die bestehende Boulebahn vor Haus 28 wird zwei Mal im Jahr von der Bewohnerschaft, soweit es geht von Moos und Unkraut befreit, damit das Spielen weiterhin gewährleistet ist. Der vorhandene Kompost wird von einem Team gemeinsam betreut.